Zukunftsprojekt Köln-Sülz - INFO 1

12.12.2016 12:02

Zukunftsprojekt Köln-Sülz - INFO 1:


Vielen Dank für die interessanten Informationen, Vorschläge und Änderungsoptionen. Wir erinnern daran, dass unser Projekt lediglich ein Vorschlag, ein Entwurf ist, der zum Nachdenken und Handeln aufruft. Wir können gemeinsam die Stellen beschreiben, die in Sülz besonders auffällig sind und wo sich kaum etwas oder nur wenig seit Kriegsende bewegt. Die beteiligten Personen, die hier eingebunden sind, spielen momentan noch keine große Rolle. Auch gibt es noch keine Investoren. Obwohl wir uns sicher sind, dass diese sehr leicht zu finden wären. Gerne geben wir alle Vorschläge, Änderungswünsche oder konkrete Anfragen zur gegebenen Zeit weiter.
Eigentlich macht es traurig, dass so viele Jahre nach dem zweiten Weltkrieg noch immer nicht alle Kriegswunden in der Stadt geschlossen wurden. Wie uns bekannt ist, gibt es ein "Lückenschließungsprogramm". Hier ist u. E. die Politik gefragt und wir erinnern an eine Baulücke auf den Ringen, die so stark unter politischen Beschuss geriet, dass der Eigentümer das Grundstück verkaufen musste, damit dort eine Bebauung stattfinden konnte.
In Sülz sind ebenfalls noch einige dieser Lücken vorhanden und mit ein wenig gegenseitigem Einvernehmen würden sich hier recht schöne Wohnungen erstellen lassen. Wir werden auch diese Lücken kontinuierlich in Bildfolge diesem Projekt anhängen und beschreiben. Wir wissen auch um die Problematik der hohen Mietpreise in Köln bei neu gebautem Wohnraum. Das ist ein politisches Problem, denn uns allen ist bekannt, dass der soziale Wohnungsbau in Köln seit vielen Jahren nicht konkret gefördert wurde. Hier wäre es zum Beispiel möglich, wenn eventuell entgegenstehende Baubestimmungen zurückgeschraubt werden.
Auch die Förderung von geeigneten Parkplätzen innerhalb des Stadtteils Sülz ist sträflich vernachlässigt worden. Möglichkeiten hierfür gab es zur Genüge, aber die Gewinnmaximierung durch Neubauten auf diesen Flächen war wohl reizvoller. Das alles ist verständlich. Nicht verständlich ist, dass die bekannten kriegsgeschädigten Bauflächen bis einschließlich heute nicht für die Wohnraumförderung und Verschönerung der Stadtviertel genutzt werden. Wie viele schöne und bezahlbare Kleinwohnungen könnten hier entstehen. Mit einer konkreten Bauplanung wäre es sogar möglich eventuellen Investoren diese Baustellen schmackhaft zu machen. Ganz besonders in Zeiten, die kaum sichere Zinsgewinne auf Kapital abwerfen.
Bitte teilen sie diese Seite und machen sie unser Anliegen bekannt, damit recht viele Informationen zusammengetragen werden können. Die Unterzeichner informieren in regelmäßigen Abständen über den Fortgang der Aktion und danke ihnen allen jetzt schon für ihre aktive Mitarbeit.
Ihnen allen wünschen wir einen besinnlichen 3. Advent.


Susanne Geilen und Peter Regnery